Gottfried Wilhelm Leibniz prägt mit seinem Namen die Stadt Hannover und ihre Geschichte. Doch wer war dieser Mann eigentlich, nach dem auch das Leibnizufer benannt ist? Wie war er als Person?
Die Anwendung beschäftigt sich mit Gottfried Wilhelm Leibniz, dem Namensgeber des Leibnizufers. Die Szene hat einen Museumscharakter, was es dem/der User*in leicht macht sich zurecht zu finden, ohne sich großartig bewegen zu müssen. Dabei habe ich mich wenig auf generelle Fakten und Titel von Leibniz konzentriert, mehr darauf, wie er als Person war. Wie er gefühlt, interagiert und sich selbst wahrgenommen hat.
Die Person, die die Anwendung nutzt, soll zusammen mit den Illustrationen und dem Text einen Eindruck von Leibniz bekommen, der sich auch mit wenig Zeit und wenig Informationen kreieren lässt.
Das Leibnizufer ist die alte Stadtgrenze Hannovers und heute denkmalgeschützt. Bereits zur Zeit des Nationalsozialismus war die Straße ab 1938 durch den hannoverschen Stadtplaner Karl Elkart projektiert, um den Fernverkehr aus dem Stadtzentrum herauszunehmen. Früher war die Gegend um die Leine/Calenberger Neustadt ein Rotlichtviertel und der Ruf war verrucht. Es war kein Ort, an dem man sich gerne aufhielt. Später wurde die Straße benannt nach Gottfried Wilhelm Leibniz. Heute findet sich entlang des Leibnizufers Kunst im öffentlichen Raum, wie beispielsweise die Nanas von Niki de Saint Phalle. Man nennt sie auch: die Skulpturenmeile.
